Meine Ausbildung zum Industriekaufmann bei der BAG

Personalbotschafter Sören gibt Einblicke in die Inhalte und Besonderheiten.

Hi! Ich bin Sören, 25 Jahre alt und aktuell dualer BWL-Student bei der BAG. Bereits vor meinem Studienbeginn habe ich von 2018 bis 2021 hier im Unternehmen eine Ausbildung zum Industriekaufmann durchlaufen. In meinem heutigen Bericht erzähle ich Euch, wie diese Ausbildung genau aufgebaut ist und was Euch erwartet.

So ist die Ausbildung aufgeteilt

Ganz klassisch gibt es eine Kombination aus Berufsschule und der betrieblichen Ausbildung bei der BAG. Zwei Tage pro Woche ist Unterricht angesagt, drei Tage arbeitet man in seiner jeweiligen Abteilung. Durch diese zeitliche Aufteilung konnte ich die gelernten Theoriethemen, wie zum Beispiel Inhalte aus dem Fach Steuerung und Kontrolle, direkt in der Rechnungsprüfung anwenden. Dazu muss aber gesagt werden, dass Überschneidungen zufällig entstanden sind, da je nach Klasse die Reihenfolge der Theroriethemen variiert und jeder Auszubildende zu unterschiedlichen Zeitpunkten in einer Abteilung ist. Anders ist die Aufteilung beim Blockmodell, denn hier sind die Auszubildenden mehrere Wochen am Stück nur in der Berufsschule oder nur auf der Arbeit. Ein Vorteil hierbei ist, dass größere Projekte besser umgesetzt werden können.

Diese Abteilungen durchläufst Du

Der Ausbildungsplan der BAG sieht für jeden Azubi vor, dass er oder sie alle Abteilungen am Standort (bei mir in Berlin) durchläuft. Sprich im Falle des Industriekaufmanns (m/w/d): Buchhaltungsabteilungen (Kreditorenbuchhaltung, Finanzbuchhaltung und Bilanzbuchhaltung), die Produktion (Asphaltmischwerk), die Qualitätssicherung (Labor), die Maschinentechnik (MTA), den Einkauf, das Controlling und den Vertrieb. Durch diese Abwechslung konnte ich sehr viele Kolleg*innen kennenlernen und zum anderen die komplette Produktionskette um den Asphalt und den Asphalt als Produkt kennenlernen.

Der Azubi-Alltag und Besonderheiten

Der Alltag eines Azubi besteht aus der Arbeit innerhalb einer Abteilung und dem Lernen in der Berufsschule. Pro Halbjahr stehen mehrere Klausuren an. Das ist sehr gut mit einer „normalen“ Schule zu vergleichen. Auch hier gibt es Hauptfächer, in denen letztendlich eine Prüfung abgelegt werden muss. Wer einen Notendurchschnitt von 2,0 oder besser erreicht, darf seine Ausbildung von drei auf zweieinhalb Jahre verkürzen. Auch ich hatte die Möglichkeit dazu, habe das Angebot aber nicht wahrgenommen, da ich den Berufsschulalltag sehr mochte.

Besonders die Planspiele, welche eine ganze Schulwoche in Anspruch genommen haben und sogar mit einem Zertifikat belohnt wurden, sind mir von meiner Ausbildungszeit in Erinnerung geblieben. Planspiele bieten die Möglichkeit, komplexe Zusammenhänge im Team zu erarbeiten und in realitätsnaher Umgebung unterschiedlichen Rollen einzunehmen.

Ein besonderes Ereignis in der Arbeitswelt war neben spannenden Aufgaben und Projekten vor allem die jährliche Azubifahrt, bei der alle Azubis der BAG in Erfurt zusammengekommen sind. Dabei durfte ich sogar Fahrer spielen und einige Auszubildende mit einem Mercedes-Bus zum Ziel chauffieren. An zwei Tagen hatten wir die Möglichkeit, uns besser kennenzulernen und auszutauschen. Besichtigt wurde immer ein Steinbruch und eine Mischanlage der BAG. Am letzten Tag der Reise versammelten sich alle im Bildungszentrum in Erfurt, wo die besten Azubis schließlich noch geehrt wurden. Alles im allem waren diese Fahrten immer ein gelungener Abschluss jedes Ausbildungsjahres.

alle Erfolgsgeschichten

Sören Günzel

Sören Günzel

Dualer Student Betriebswirtschaft

Fachbereich
Kaufmännische Verwaltung

Laufbahn bei der Basalt AG

  • Ausbildung zum Industriekaufmann
  • Übergangszeit zwischen Ausbildung und Studium: Sachbearbeiter in der Kreditorenbuchhaltung
  • Seit 2020 Duales BWL Studium an der Berliner Hochschule für Technik

über Basalt

„An der BAG schätze ich neben der familiären und lockeren Arbeitsatmosphäre vor allem die Vielfältigkeit der Aufgaben, die Ausbildung und Studium mit sich bringen. Neues zu lernen, Verantwortung zu übernehmen und anspruchsvolle Aufgaben zu lösen. Das macht mir Spaß.“

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